Fact Sheet
Unternehmen und andere Organisationen hinterlassen durch ihr Wirken Spuren in Umwelt und sozialem Umfeld. Dies galt auch schon lange vor der Industrialisierung. Meist waren diese aber nur regional spürbar und die Folgen beherrschbar, zumal es weitere Kontinente zu entdecken, Landstriche zu besiedeln und vermeintlich unendliche Ressourcen auf diesem Planeten gab. Das massive Wachstum der letzten beiden Jahrhunderte und die damit verbunden Umweltschäden, Land- und Rohstoffverbräuche und sozialen Ungerechtigkeiten haben nun aber auch globale Systeme aus dem Gleichgewicht gebracht, sodass Handlungsbedarfe zunehmend offensichtlich werden. Ein grundlegender Wandel hin zu einer nachhaltigen Ökonomie ist längst unvermeidlich. Jedes Hinauszögern vergrößert den Druck.
Viele Unternehmen handeln bereits aus der Einsicht, dass Sie sich ihrer Verpflichtung nicht mehr entziehen können. Manche versuchen noch, sich durch anekdotische Einzelaktivitäten und beschönigende Außendarstellung um echte Veränderung und ehrliche Nachhaltigkeitsziele zu drücken. Solches Greenwashing mag eine Zeitlang seinen Zweck erfüllt haben, ist aber eher ein von alten Denkmustern herrührendes Übergangsphänomen. Und auch längst kein Kavaliersdelikt mehr. Unternehmen stehen mehr und mehr unter dem Druck von Gesetzen und Standards einerseits, und einer kritischen internen (die eigenen Mitarbeiter und Investoren) und externen (Kunden, Nichtregierungsorganisationen, Finanzmärkte, Medien und andere) Öffentlichkeit andererseits. Wer mit den Anforderungen der Nachhaltigkeit leichtfertig spielt, riskiert drakonische Strafen, massiven Reputationsverlust und erhebliche Einschränkungen beim Zugang zu Kapital und Fördermitteln.
Wie also diesem Wandel strategisch begegnen? Es gibt durchaus bereits viele bewährte Ideen und Ansätze aus der Praxis. Das folgende kostenlose Ingdilligenz White Paper stellt Ansätze vor, wie sich Nachhaltigkeitsmanagement auf der Basis von Zahlen, Daten und Fakten aufsetzen lässt.